Was wird wirklich benötigt

Diese Frage stellt man sich wahrscheinlich automatisch spätestens in dem Moment, wo man den positiven Test in der Hand hält.
Mittlerweile gibt es kaum etwas, was man nicht kaufen kann. 
Jeder möchte nur unser Bestes und schwört uns darauf ein, dass man ohne das beworbene Produkt gar nicht existieren kann.
Wer kennt das nicht?

Nach zwei Kindern haben wir uns bewusst noch einmal damit auseinandergesetzt, was wir besorgen müssen und was einfach nur schön ist 😊

Wir haben festgestellt, dass vieles wirklich maximal schön, aber nicht notwendig ist.

Kinderzimmer: man liest ja immer wieder, dass Babys im Elternbett oder mindestens mit im Schlafzimmer nächtigen sollen.
Ganz ehrlich, darüber streiten sich die Geister. 
Ich bin auch keine Hebamme oderr Ärztin, Psychologin oder wie auch immer die Experten sind.
Aber ich habe zwei Kinder auch ohne Dauerkuscheln im Ehebett groß bekommen. 
Das soll überhaupt kein Vorwurf sein!!! Unssre große Tochter hat die ersten Monate auch in der Wiege bei uns geschlafen. Mein Mann war zu derr Zeit noch im Schichtdienst. Natürlich war es vereinbar und auch nicht negativ für irgendjemanden von uns. Der Übergang ins eigene Zimmer war nicht vollig problemlos, aber machbar.
Unser Sohn hat von Beginn an in der Wiege, aber in seinem eigenen Zimmer geschlafen. Merklich anders verhält er sich nicht 😉
Unser Nesthäkchen (furchtbares Wort) schläft seit wir aus dem Kkh zu Hause sind in ihrem Bett (!!) im eigenen Zimmer.
Alles problemlos, obwohl sie die ersten drei Nächte im Krankenhaus bei mir geschlafen hat. Als spätes Frühchen (36+4) wurde das so angeraten.
Heute Nacht hat sie 8 Stunden am Stück geschlafen. Ob das im Trubel des morgendlichen Aufstehens bei uns im Zimmer auch schon so geklappt hätte, aei dahingestellt. 

Man merkt also, Individualität und Handeln im eigenen Ermessen ist das A und O.