SchwangerKindWahnsinn

Mach dich stark

Hallo zusammen.


Mein Name ist Alexandra, ich bin 1981 geboren und zur Zeit mit meinem dritten Kind, nach einer Fehlgeburt im letzten Jahr, schwanger.


Dass ich die Schwangerschaft nicht genießen können würde, war mir spätestens in der 12.ssw klar, als die erste Blutung kam. 

Von da an ging es immer so weiter, bis in der 12.ssw damit Schluss war. 


Der nächste Dämpfer kam dann in der 23.ssw, bei der Feindiagnostik: white spot...

Ein dezenter Softmarker auf Trisomie 21.


BUMS... 


Jetzt liege ich seit der 34.ssw im Klinikum, zwei Kinder im Alter von 10 und 7 zu Hause. Halbzeit Schule - Homeschooling. Corona tut also das Übrige zur momentanen Situation.


Jetzt versuche ich, ein wenig zu entspannen, beschäftige mich mit sämtlichen auffindbaren Baby- und Kinderseiten (man muss sich ja teils wirklich erst wieder reinfuchsen, was bisher eher verhalten war) und warte auf die Dinge, die da kommen. 


Ich freue mich, wenn ich der ein oder anderen Mami oder auch dem Papi Inspiration geben oder vielleicht ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern kann. 



Eure Alex





Mein neuester Blogartikel

Aufregung? Aber sicher

Ruhe bewahren
Ruhe bewahren
So, nachdem unsere Maus nun schon seit 9 Wochen unsere Familie bereichert, bin ich endlich wieder gedanklich beim Schreiben angekommen.

Die Geburt, also der Kaiserschnitt mit Spinalanästhesie und Steri war also für den 15.03. geplant. Soweit die erste Aufregung meinerseits.

Manchmal meint das Leben es wirklich bescheiden, beschissen um es auf den Punkt zu bringen: zwei Tage vor der Geburt starb mein Schwiegervater.
Plötzlich und unerwartet, wenn auch im Krankenhaus die Prognose nicht gut war. 
Das hat alle aus der Bahn geworfen.
Glücklicherweise waren die Hebammen und Schwestern, sowie die Ärzte im Klinikum Kassel sehr nett und verständnisvoll.
Mein Mann durfte auch außerhalb der 1 stündigen Corona-Besuchszeit bei mir sein, das Zimmer wurde freigehalten. Ich war also allein und dafür wirklich dankbar.

Nun kam der besagte Tag...
Die Aufregung war dementsprechend groß. Mein Mann durfte im Kreißsaal auf mich und die OP warten. Kurz nach 9 Uhr wurde ich abgeholt.
Die Spinalanästhesie war wenig schmerzhaft entgegen meiner Befürchtungen. Was wirklich sehr unangenehm war, war das Legen des Arterienkatheters im Handgelenk. Wäre ich nicht angeschnallt gewesen, ich hätte wohl um mich geschlagen. 

Aber auch das ging vorbei. Die Hebammen pieksten zur Kontrolle der Wirksamkeit der Narkose auf meinen Bauch... Aua... Pause 10 Minuten... Und wieder... Aua.
So, das wars. Gefühlte 5 Sekunden später war ich im Tiefschlaf, aus dem ich nach 2 Stunden aufwachte, mein Mann mit unserer Tochter im Arm neben mit am Bett im Aufwachraum. Es war wie im Film. 

Natürlich habe ich mich gefreut, dass sie da ist, alles gut verlaufen zu sein schien und sie gesund war!
Aber es fehlte etwas: die Geburt!

Nach nun 9 Wochen komme ich damit klar, aber zu anfangs war es schon ein merkwürdiges Gefühl. Das hätte ich so nicht erwartet... 

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